Denn sie wissen (manchmal) was sie tun
HB-KBH erzählt

Guten Tag. Mein Name ist Trini. Trini-Dad. Mit der Lizenz zum Fliegen.
Ich bin eine Trinidad, also eines der tollsten Flugzeuge überhaupt. Die PLW, von der gleich noch die Rede sein wird ist übrigens eine Piper Archer. Und seit ich vor 5 Jahren mal mit Felix, Sven und Oli am Nordkap war beneiden mich alle anderen Flugzeuge um diese Reise. Besonders die beiden Archer sind mir deshalb ziemlich auf den Wecker gegangen. Dabei kann „flugzeug“ doch so eine Reise überhaupt nur machen, wenn man so eine tolle Maschine ist wie ich. Dachte ich zumindest noch bis vor ein paar Tagen bevor die PLW und ich gemeinsam am Nordkap gewesen sind.

Aber der Reihe nach:
Zuerst hab ich das gar nicht richtig mitbekommen, was da eigentlich los ist. Auf einmal sind da ein paar Leute mit mir geflogen, die ich noch gar nicht besonders gut gekannt habe. Diese Leute haben in meiner Gegenwart immer wieder vom „Nordkap“ gesprochen und von Karten, Flugplanungen, Wartung und so weiter gesprochen.

Und mit mir landen geübt – oh weh! – an manche Landungen mag ich mich gar nicht gerne erinnern! Die Leute scheinen ziemlich viel geplant zu haben, denn immer wieder hörte man sie heiss diskutieren, wie wir wohl fliegen sollen. Ob über England so wie bei unserem letzten Besuch? Oder doch lieber über Deutschland und Dänemark? Und dann über Norwegen und Schweden? Hoffentlich wissen die, was sie tun! Hier übrigens die Karte von der Strecke, die wir tatsächlich geflogen sind:

Bild: Karte Streckenübersicht

Beim Navigationsflug in Frankreich hab ich dann mal die beiden Archer ausgehorcht. Und tatsächlich, die PLW hatte ähnliche Gerüchte gehört, POX war reichlich sauer, weil sie daheim bleiben muss. Trotzdem habe ich bis zuletzt geglaubt, dass die beiden Archer mich nur hochnehmen wollen. Die schaffen das bestimmt nicht! Pah! Ich erwähnte ja bereits oben, dass man ein besonders tolles Flugzeug sein muss um ans Nordkap zu fliegen.

Die Gerüchte verdichten sich, immer öfter wird auch in meiner Gegenwart von dieser Reise geredet, es werden sogar Namen genannt. Angeblich fliegen Mehran und Anne immer mit mir. Woody und Beat nur manchmal. Und auch die PLW weiss schon, dass Markus und Pascal mit ihr fliegen werden. Jeden zweiten Tag sollen die Fluglehrer dann wechseln. Na, mir soll’s recht sein solange die Leute nur wissen was sie tun!
A propos: ob die wohl wissen was sie tun? Den Rändern unter ihren Augen nach zu urteilen sind sie vor der grossen Reise alle ein bisschen aufgeregt. Aber was ist DAS denn? Die schleppen ja kiloweise Karten, Bottlangs und so weiter mit. Heimlich schaue ich mir die Unterlagen an und staune. Waow, die haben echt an alles gedacht: 5 Bottlangs (nämlich von Deutschland, Dänemark, Norwegen, Finnland und Schweden) plus Karten plus Ausdrucke von der Flugplanung mit FliteStar. Da sind wir ja für alles gerüstet! Oh, jetzt schleppen sie sogar noch ein Ersatz GPS und zwei Funkgeräte an – da kann ja nichts mehr schief gehen! Ein bisschen muss ich lachen, als ich die lustig gelben Schwimmwesten sehe. Hoffentlich brauchen wir die nicht, denn das würde ja heissen, dass ich auch schwimmen gehen muss. Und darauf hat man als Landflugzeug nun wirklich keine Lust!


Nun stehen die PLW und ich nebeneinander in Hausen und unsere Piloten packen den ganzen Kram ein. Langsam wird mir klar, dass die PLW tatsächlich mitkommen wird und sie grinst auch ein wenig schadenfroh. Sie wird mit den gleichen Unterlagen und Zubehör ausgestattet wie ich auch und gemeinsam starten wir in Richtung Altenrhein. Uuups – da kommt ja noch ein Pilot. Aber richtig, mir fällt wieder ein, dass wir ja mit drei Piloten pro Flugzeug fliegen wollten!

Wir werden beide noch zollfrei betankt und dann geht’s los in den Norden. Ich höre meine Piloten sagen, dass wir zunächst in Braunschweig landen werden. Nach einem Mittagessen wollen wir dann nach Billund in Dänemark weiterfliegen und dann schauen, ob wir den Sprung rüber nach Norwegen wagen können. Braunschweig gefällt mir noch sehr gut, wir haben feines Wetter und treffen eine JU 52, die dort Rundflüge macht. Leider wird das Wetter auf dem Weg nach Billund schon ein wenig schlechter und meine Piloten überlegen sich, ob sie vielleicht ins Legoland gehen wollen. Das finde ich aber keine gute Idee, denn dann kommen wir ja nie ans Nordkap!
Aber als sie dann vom Met-Office zurückkommen sind sie wild entschlossen, so zügig wie möglich nach Norwegen zu fliegen. Angeblich kommt da eine Front und morgen wäre es noch übler. Noch übler ist gut, ich finde das Wetter eh schon ziemlich schlecht.  

 

Trotzdem finde ich es ziemlich gut, dass meine Piloten nicht „um jeden Preis rüberfliegen wollen und wir immer noch die Möglichkeit haben, nach Billund umzukehren. Diesen Satz „das Wetter am Startplatz ist noch okay, notfalls können wir also jederzeit umkehren“ werde ich in den nächsten Tagen noch öfters hören. Ich denke schon, dass die wissen, was sie tun!
Zunächst sieht alles sehr gut aus, insbesondere ich habe Glück, da ich IFR „on top“ fliegen kann. Trotzdem schauen meine Piloten über dem Meer immer wieder sorgenvoll nach vorne und überlegen, ob wirklich keine CBs zu sehen sind und nach unten, ob vielleicht ein Schiff in der Nähe ist. Ausserdem schauen sie immer wieder auf meine Motorinstrumente und meinen, dass mein Motor ein bisschen rauher klingt als sonst. Unsinn! Ich gebe mir natürlich besondere Mühe, meine Piloten nicht im Stich zu lassen. Denn wie gesagt, ich bin ja ein Land- und kein Wasserflugzeug! Trotzdem sind wir alle recht erleichtert, als wir in Kristiansand ankommen. Ich möchte kein Wort über unseren ILS-Anflug in IMC verlieren, das musste ich der Anne fest versprechen. Auch die PLW ist recht erleichtert, mussten sie sich doch sogar noch unter den Wolken rüberkämpfen. Die wurden ganz schön durchgeschüttelt! Wir werden für die Nacht abgestellt, sogar an meine Abdeckung und die Chocks haben sie gedacht!

Foto Kristiansand

Am nächsten Morgen soll es weiter in den Norden gehen. Aber was ist DAS denn für ein Wetter? Das regnet und die Wolken hängen so tief, dass unsere Piloten erst um die Mittagszeit bei uns Flugzeugen aufkreuzen. Sie erzählen noch was von einem Frühstück mit Torte, Lachs und Kaviar in der Tube. Ja wo sind wir denn? Zum Glück kriegen wir ganz normales Avgas ohne Tube.

Foto Kaviar in der Tube

Foto schlechtes Wetter / Wolken oder so

Wir werden also betankt und unsere Piloten ärgern sich, dass 100 Norwegische Kronen extra bezahlen müssen, weil sie bar bezahlen. Würden sie mit Kreditkarte bezahlen würde es nichts kosten, aber Kreditkarten haben die an der Tankstelle nicht akzeptiert. So ganz habe ich das nicht verstanden, aber ich fand das unlogisch!
Dann haben unsere Piloten uns noch eine „Weekly Season Card“ gekauft, da kann man dann innerhalb einer Woche auf allen staatlichen Flugplätzen in Norwegen kostenlos landen so oft man will. Ich finde das eine gute Idee und auch meine Piloten rechnen mir vor, dass sich das schon mit 3 ½ Landungen lohnt. Hmm – eigentlich wollen wir keine halben Landungen machen! Hoffentlich wissen die, was sie tun!

Landung HBH und/oder KBH

Die Piloten laufen unruhig hierhin und dorthin, zum Met-Office, telefonieren mit dem Tower, reden mit dem Tankwart und allen anderen Leuten. Manche sagen, dass das Wetter besser wird andere sagen, dass es nichts mehr werden kann. Ausserdem hören die PLW und ich zufällig, dass es von hier aus noch so weit ist wie von Zürich bis Rom. Waow – sogar ich, die schonmal da war, hätte das bald unterschätzt!

Karte mit Grössenvergleich

Am frühen Nachmittag lockern die Wolken auf und unsere Piloten stellen sicher, dass wir im Zweifelsfall zurückkommen könnten und die Strecke nicht allzu schlecht aussieht so dass wir die nächste Etappe nach Kristiansund mit Zwischenlandung und Pilotenwechsel in Bergen machen. Kristiansund? Ja, kommen wir denn da nicht gerade her? Spinnen die denn jetzt total?!? Ach das eine ist KristansAnd und das andere das KristiansUnd. Müssen die auch ihre Städte so gleich benennen?
Wir fliegen also in 1000 bis 1500 Fuss an der Westküste von Norwegen entlang. Die Fjorde sind wirklich sehenswert, aber meine Piloten würden glaube ich lieber ein bisschen höher fliegen. Klar, unter uns ist Küste und wir sind auch „clear of clouds“. Trotzdem fangen meine Piloten an zu schwitzen und zu jammern „alle Fjorde sehen irgendwie gleich aus“. Finde ich gar nicht, aber gut – zum Glück weiss wenigstens der der rechts vorne sitzt Bescheid, wo wir sind. Einig sind wir uns aber alle, dass die Landschaft traumhaft ist!

Am nächsten Morgen reibe ich mir verschlafen die Landescheinwerfer – was ist DAS denn? Da kommen unsere Piloten schon angelaufen. Als sie näher kommen muss ich grinsen: so richtig ausgeschlafen sind die aber nicht! Ich höre nur „so früh wie möglich los“ und „nach Bodö“. Na, dann gehen wir’s an. Allerdings sind sie diesmal alle sehr pessimistisch, und schauen mit grimmigem Blick auf die Wetterkarte. „Few in 200 ft“ klingt ja auch nicht wirklich lustig, finden auch PLW und ich. Aber zum Glück stellen unsere Piloten sicher, dass wir auf jeden Fall auf unseren Startplatz nach Kristiansund (mit u!) zurück können und auch die Plätze auf dem Weg nach Bodö frei sind.

Und was soll ich sagen? Auf dem Weg nach Bodö ist die nette Dame auf dem Tower von Stokka so von dem Charme der Stimmen meiner Piloten hingerissen, dass sie uns zu einer Landung auf ihrem Platz lockt.

Sie argumentiert, dass Bodö immer noch nur 200 ft meldet und da die Basis doch immer tiefer sinkt, überzeugt uns das auch. Meine Piloten landen brav und die Lotsin ist wirklich sehr nett und telefoniert mit ihren Kollegen um doch noch ein besseres Wetter für uns aufzutreiben, was ihr aber leider nicht gelingt. Auch Avgas bekommen wir dort keines, so dass wir auf den nächsten Platz (Brönnöy) zurückfliegen müssen, was zum Glück nur 15 min dauert. Dort werden auch die PLW und ich erstmal wieder aufgetankt. Allerdings lernen meine Piloten dort auch, dass Flugplätze in Norwegen Samstag Nachmittag und Sonntag Vormittag geschlossen haben. Zwar könnte man die Mannschaft bitten, länger dazubleiben respektive früher zu kommen, aber dann müsste man deren Löhne zahlen. Und 2000 Norwegische Kronen (ca. 300 CHF) wollen meine Piloten dann doch nicht bezahlen und so warten sie noch bis kurz vor Ende der Flughafen-Öffnungszeit ab um dann den Tag als weiteren halben Flugtag zu beenden. Wenn das so weitergeht kommen wir in den geplanten 6 Tagen aber nicht ans Nordkap und wieder nach Hause! Hoffentlich wissen die was sie tun!

Als die Piloten die Wettermeldungen am Mehran’schen Laptop studieren bekommen die PLW und ich noch Besuch von einem Kitplane aus England. Auch diese Maschine will mit ihren Piloten ans Nordkap und eigentlich wollten sie auch heute nicht nach Brönnöy.
„We phoned Patterson and he will let us in“ waren die magischen Worte der Engländer und wir Flugzeuge können es nicht fassen, unsere Piloten schon wieder zu so früher Stunde zu sehen. Es geht also wieder los, die englische Maschine und die PLW fliegen in Formation, wir starten etwas später und gesellen uns dazu. Leider sind wir doch ein bisschen schneller als die beiden anderen Maschinen, darum überholen wir dann wieder als alle Fotos im Kasten bzw. der Videokamera sind.

Zum Wetter kann man sagen, dass es bis zur nächsten Landung in Tromsö noch ganz gut ist. Aber der Leg ans Nordkap sieht wettermässig ganz und gar nicht schön aus – die englische Maschine hat etwas mehr Zeit als wir und will zunächst abwarten.

Aber unsere Piloten klären ab, dass wir eigentlich durchkommen müssten bzw. jederzeit umkehren könnten (hatte ich erwähnt, dass wir diesen Satz schon öfters gehört haben?). Also starten wir und wünschen der hübschen gelb-blauen G-RVIP „Good bye“. Später hören wir sie nochmal am Funk als sie beschliessen, doch umzukehren und am nächsten Tag ärgern wir uns über ein SMS „Been to the Northcape, CAVOK“ grün und blau.
Denn von CAVOK ist bei unserem Flug nicht ein bisschen zu spüren. Eher Flughöhen von 500 ft und wackelig ist’s obendrein. Aber mit vereinten Kräften und GPS finden meine Piloten das Nordkap (eigentlich nur ein langweiliger Fels im Meer, finde ich) und wir alle finden, dass es Zeit ist in Hönningsväg zu landen. Ärgerlich ist nur, dass trotz Bottlang und NOTAM-Check der Flugplatz geschlossen ist und erst in 2 Stunden wieder öffnen wird. Da keiner von uns Lust hat bei diesem Wetter noch 2 Stunden durch die Landschaft zu düsen und mir auch der Sprit knapp geworden wäre, weichen wir zum „Altanate“ Alta aus. In paradiesischen 1500 ft, die meinen Piloten nun ganz und gar nicht mehr niedrig vorkommen fliegen wir hin landen wir dort.

Foto Nordkap

Da wir fürchten, dort erneut festzusitzen machen wir uns gleich auf den Weiterflug in Richtung Süden, schliesslich sollte ich ja nach unserem Rückflug noch eine 50-Stunden Wartung bekommen und den Kameraden schon am Wochenende auf dem Naviflug nach Frankreich Gesellschaft leisten. Und da wollen wir nicht zu spät kommen!

Ab Schweden war dann das Wetter wirklich fein. Gleich nach dem Start in Alta war zwar die Basis noch ein wenig tief, so dass mein Pilot um ein Haar umkehren wollte aber kaum hatten sie entschieden, dass sie einen anderen Weg durch die Berge probieren wollen durften wir doch weiterfliegen, weil es nämlich dann schlagartig blauen Himmel hatte. Dann sind wir also über Schweden geflogen und haben endlose Wälder und Seen gesehen. Manche von den Seen waren sogar noch zugefroren!
Bestimmt hätte man dort unten auch Elche treffen können, aber wir waren zu hoch droben. Und eigentlich fanden wir alle es eine sehr angenehme Abwechslung mal etwas höher fliegen zu können, vor allem weil die Gegend dort doch recht einsam ist. Zumindest ich für meinen Teil wäre dort sehr ungern gelandet.Die Nacht in Kiruna fanden wir Flugzeuge und unsere Piloten doch recht merkwürdig.

Hat doch die Sonne offensichtlich glatt vergessen unterzugehen! Noch um Mitternacht haben die Piloten bei normalem Tageslicht draussen ihre Flugplanung für den nächsten Tag gemacht. Es war ja schliesslich auch 2 Tage vor der Mittsommernacht und tatsächlich ging die Sonne gar nicht unter!
Gemeinsam hatten Norwegen und Schweden neben äusserst hilfsbereiter Controller und der „Weekly Season Card“ dass die man bei der Navigation doch sehr aufpassen musste. Die schwedischen Seen ähneln einander wie ein norwegischer Fjord dem anderen! Zum Glück gab es allmählich wieder VORs und wie eingangs erwähnt, waren wir auch mit GPS mehr als gut ausgerüstet. Trotzdem haben meine Piloten immer drauf geachtet, dass sie auch ohne GPS, VOR & Co genau wissen, wo sie eigentlich sind. Manchmal scheinen sie echt zu wissen, was sie tun!

In Malmö haben wir dann schon den letzten zollfreien schwedischen Sprit getankt bekommen und am frühen Morgen (schon wieder?) kamen unsere Piloten um die letzte Etappe über Deutschland nach Hause zu fliegen. Und auch auf dem ersten Leg über die Mecklenburger Seenplatte konnten wir erneut verifizieren, dass alle deutschen Seen gleich aussehen. Zumindest beinah!

Foto Mecklenburger Seenplatte

Trotz zweier halber Tage, die wir durch das Wetter verloren hatten kamen wir alle gesund und munter (und höchstens ein klein wenig müde) in Hausen an! Fast möchten die PLW und ich sagen, dass unsere Piloten doch manchmal wissen was sie tun! Zumindest die, die da rechts gesessen sind…

Technische Daten des Fluges:

von nach Flugzeit HB-KBH Flugzeit HB-PLW

LSZH
Hausen

LSZR
Altenrhein

0:27 0:33

LSZR
Altenrhein

EDVE
Braunschweig
2:06 2:42
EDVE
Braunschweig
EDBI
Billund
1:47 2:09
EDBI
Billund
ENCN
Kristiansand
1:15 1:26
ENCN
Kristiansand
ENBR
Bergen
1:57 2:08
ENBR
Bergen
ENKB
Kristiansund
1:45 1:55
ENKB
Kristiansund
ENST
Stokka
1:56 2:35
ENST
Stokka
ENBN
Brönnöy
0:15 0:18
ENBN
Brönnöy
ENTC
Tromsö
2:29 2:42
ENTC
Tromsö
ENAT
Alta
2:21 2:39
ENAT
Alta
ENSQ
Kiruna
1:11 1:20
ENSQ
Kiruna
ESPC
Östersund
2:32 3:19
ESPC
Östersund
ESOK
Karlstad
1:47 2:22
ESOK
Karlstad
ESMS
Malmö
1:39 1:14
ESMS
Malmö
EDDE
Erfurt
2:13 2:51
EDDE
Erfurt
LSZR
Altenrhein
1:38 2:02
LSZR
Altenrhein
LSZN
Hausen
0:31 0:31

(c) Juli 2005 Anne